DOOM Eternal


Der Countdown ist angelaufen. DOOM Eternal steht in den Läden bereit und muss nur noch an den Kunden gebracht werden. Damit ihr euch nochmal einen Überblick über die das neue Schießeisen von ID Software machen könnt, haben wir euch hier nochmal alle wichtigen Features und Kernaussagen zum kommenden Release vermerkt. Über die Zeit von der ersten Ankündigung bis zum finalen Trailer und der darauffolgenden Verschiebung, gab es eine Menge Material, was gerade die Fans besonders erfreute. Zwar bleibt die Essenz des Spiels grundlegend gleich, doch müssen wir uns an ein wenig mehr Spiel und weniger Inszenierung gewöhnen. Warum dies der Fall ist, haben wir euch hier einmal aufgeschlüsselt.

Gameplay vor Szenario

Etwas, was vielleicht den größten Unterschied für den kommenden Nachfolger darstellen sollte, ist der Sprung von einem glaubwürdigen Szenario auf einer Raumstation auf dem Mars, zu einer Umgebung, welche etwas offensichtlicher für den Spieler designt worden ist. Genau meinen wir dabei einige Plattformpassagen und offensichtliche Klettereinlagen. Wo man sich vorher Mühe gegeben hatte alles im Kontext der Geschichte glaubwürdig zu verpacken innerhalb dieser Fabrik und darauffolgenden Hölle, so wird bei DOOM Eternal klar, dass es sich hier um ein Videospiel handelt. Ähnlich dem Design der späten 90er Jahre. Dazu kommt das neue Gameplay, welches euch dazu bewegen möchte die richtige Waffe im richtigen Moment zu verwenden. Das wird euch natürlich mit einigen einfachen Einweisungen beigebracht, welche gut im Spiel integriert sind. So lernt ihr den richtigen Umgang mit diesen Geräten und könnt später spielerisch zwischen ihnen umherschalten. Auch trefft ihr öfter auf Situationen, in denen ihr nur mit einer Kombination aus bestimmten Waffen effektiv weiter kommt, da einige Gegner besonders viel Schaden durch eine bestimmte Waffe bekommen oder sie gegen andere eine gewisse Resistenz entwickelt haben. So könnt ihr zum Beispiel dem Zombie mit dem Schild einen Strick drehen, indem ihr einfach die Plasmagun benutzt. Hierdurch wird nun das Schild überhitzt und er explodiert.

Story und Progression

Die Geschichte geht fast nahtlos weiter nach DOOM 2016. Soll heißen ihr kommt zurück aus der Stase, die Dämonen sind noch immer da und bei Samuel Hayden sind die Lichter aus. Zu allem Überfluss wird nun nicht nur der Mars, sondern auch die Erde von allerlei Dämonen heimgesucht und ihr seid die einzige Hoffnung. Um von Level zu Level zu gelangen seid ihr als DOOM-Slayer auf eurer kleinen Spacestation. Hier liegen allerhand Collectables, die ihr gefunden habt und eine nette Sammlung an Waffen und coolen Sachen wie höllische Gitarren oder Dämonenköpfe. Bei der Gestaltung scheint sich Bethesda hier besonders viel Mühe gemacht zu haben.

Empfehlung

Fans der der Serie überleben wahrscheinlich nicht einmal. Das Ding sieht super aus und das Gameplay verspricht abwechslungsreich zu werden. Auch gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und neuen Freunden. Shooterspieler sind ebenfalls herzlich eingeladen dem Spektakel beizutreten. Lediglich Anfänger sollten sich noch DOOM 2016 bevor sie einen DOOM Eternal Key kaufen und sich ins Getümmel stürzen. Der Schwierigkeitsgrad kann gerade in den oberen Leveln nämlich ziemlich anziehen. Wir wünschen euch trotzdem viel Spaß auf eurem Trip durch die Hölle.

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