Pünktlich zum Ende des Early Access auf dem PC, erscheint das ambitionierte Online-Spiel Days of War nun endlich auch auf der Playstation 4. Wir haben mal eine Blick auf dieses Ausnahmeprojekt geworfen und wollten euch mal berichten, was euch so erwartet.
Days of War ist an Klassiker des Genres wie Call of Duty und Days of Defeat angelegt. Anders, als viele andere Shooter des Genres der Zweite Weltkriegs Spiele, setzt Days of War daher auf schnelles Gameplay und weniger auf Simulation. Spieler, egal ob neu oder schon länger dabei, sollen schnell in das Spiel einsteigen und ohne große Probleme die Kernmechaniken begreifen. Entsprechend spielen sich die Matches flott. Dazu tragen auch die meist recht kompakten Maps bei, von denen es insgesamt 12 gibt. Jede Karte ist dabei in einem anderen Setting angesiedelt. So wird auf einer Map die Stürmung der Normandie nachgestellt, während es in einer anderen Karte ins zerstörte Deutschland geht und spannende Häuserkämpfe ausgetragen werden. Trotz des eher schnellen Gameplays, kommt der taktische Aspekt in Days of War nicht zu kurz. Jede Map stellt andere Anforderungen und bietet andere Möglichkeiten im Kampf gegen den Gegner. Gespielt wird dabei üblicherweise in Partien mit bis zu 32 Spielern. Zwei Teams zu je 16 Spieler treten gegeneinander an. Gespielt wird in Teams der Alliierten und der Achsenmächte, wobei beide Seiten auf verschiedene Klassen setzen. Innerhalb der Klassen gibt es auch ein Progressionssystem, welches sich als enorm motivierend herausstellt und Spielern hilft, ihre „Rolle“ im Team zu finden.

In Sachen Grafik setzen die Entwickler von Days of War auf die aktuelle Version der Unreal Engine 4. Diese sorgt für eine stellenweise fotorealistische Grafik, die insbesondere bei der Gestaltung der Level zu tragen kommt und für stimmige Bilder sorgt. Auch die Soundkulisse von Days of War kann sich hören lassen und besticht durch viel Realismus.