Wem Counterstrike zu langsam und Battlefield 1 zu wenig totbringende Roboter hat, der dürfte mit Titanfall 2 warm werden. Schon wieder steht ein neuer spitzenmäßiger Shooter in den Startlöchern! Schon Ende Oktober soll es soweit sein. Wir haben mal hinter die Kulissen geschaut und geben euch einen Einblick in das nächste Loadout aus dem Hause EA.
Schon wie in den vorigen Call of Duty Ablegern war es Brauch das schnöde FPS-Genre mit coolen Stunts und Parcour aufzuhübschen. Wenn man nun noch riesige Roboteranzüge, kleine Roboter und ein Zukunftssetting dazu gibt ergibt die Mischung Titanfall. Mit der beliebten Source-Engine sieht das ganze natürlich auch ziemlich imposant aus.

Titanfall hat schon bei seinem ersten Ableger ziemlich viel Kritik geerntet. So musste sich das Spiel vorwerfen lassen nichts weiter als ein Call of Duty Addon zu sein. Das analoge Gameplay und die ähnlichen Artdesigns lassen hier viel Interpretationsfreiraum für die missgesonnene Community. Auch der Onlinemodus der beiden Vertreter lässt sich wunderbar miteinander Vergleichen. Während man in CoD eine möglichst lange Abschussserie hinlegen muss um einen gewinnbringenden Bonus für sein Team und/oder sich selbst zu ergattern, beschwört man bei Titanfall einen der namensgebenden Titans. Wo wir gerade beim Thema sind zeigen wir euch hier mal das saftige Waffenarsenal eines dieser überdimensionierten Exoskelette:
Waffe – Splitterrifle: Energiegelande Waffe. Schießt Projektile im Verband (3 Schuss)
Offensivfähigkeit – Lasershot: großer Laserschuss, der Infanterie ausschaltet.
Taktikfähigkeit – Tripwire: Minen mit einer Lichtschranke, die explodieren wenn man sie durchquert.
Defensivfähigkeit – Schild: Wie schon im vorigen Teil kann hier auch per Energieschild eine große Menge an Projektilen eingefangen und auf Kommando wieder zurück geschleudert werden.
Titankern – Lasercore: Ein massiver Laserstrahl, der vom Zentrum des Titans abgefeuert wird einen aberwitzigen Schaden verursacht.

Nun wisst ihr schon in etwa was euch in der Onlinewelt von Titanfall ins Gras beißen lässt. Doch wie sieht es mit der Verteidigung aus? Nun natürlich könntet ihr euch jederzeit für die Hasenfußtaktik entscheiden und einfach Land gewinnen. Durch die akrobatischen Skills eures jeweiligen Soldaten ist das auch recht einfach zu schaffen. Die Maps bieten hier oft gute Möglichkeiten sich in Gebäuden oder Schilden zu verstecken. Außerdem seid ihr zu Fuß ohnehin sehr viel schnell als ein riesiger Roboter. Wäre ja auch unfair wenn der zu allem Überdruss auch noch schneller wäre als ihr. Was aber noch viel cooler ist, ist natürlich die Möglichkeit einen feindlichen Titan zu kapern und für seine eigene Zwecke einzuspannen?
Wir wünschen euch viel Spaß schon mal viel Spaß im Reich der riesigen Roboter und sicken Parcourskills.
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