Normalerweise lesen wir nur selten etwas Neues um den General der NOD und dessen liebste Kristalle. Doch nun konnten wir endlich ein paar Informationen über die Neuauflage von Command & Conquer erhalten. Jedoch wird es im Remake leider weniger um Tiberium gehen, da wir uns auf Alarmstufe Rot freuen dürfen. Ein Produzent bei Electronic Arts hat auch gleich im selben Atemzug verkünden lassen, dass es sich bei der Neuauflage lediglich um ein Remaster handeln wird. Demnach bekommen wir das originale Gameplay mit hübscheren Grafiken und einem übersichtlicheren HUD. Das freut besonders die Fans der Serie!

Nun haben wir eine gute und eine schlechte Nachricht für alle Fans der Serie. Denn ein Großteil des Quellcodes des Spiels ist zum Glück erhalten geblieben. So ist es für die Entwickler am einfachsten nachzuvollziehen, wie sich die einzelnen Einheiten verhalten haben. Die schlechte Nachricht dabei ist, dass es eben nur ein Großteil ist und demnach noch ein gewisser Teil der Mechaniken neu geschrieben werden muss. Im besten Fall fehlt der Teil, der für die Intelligenz der Sammler KI verantwortlich war. Wie schön wäre ein Command & Conquer ohne suizidgefährdete Sammler?

Zwar muss durch den fehlenden Quellcode ein gewisser Teil des Spiels komplett neu konstruiert werden, doch zum Glück haben sich die Herrschaften von EA das Team von Petroglyph gesichert. Diese haben in der Vergangenheit durch Titel wie Star Wars Empire at War oder Panzer General: Allied Assault geschaffen. Zweifelsohne einer der besten Ansprechpartner für die kommende Strategiespiel Ära.