Tom Clancy’s The Division

The Division spielt im New York eines alternativen, leicht in der Zukunft befindlichen Setting. Ihren Kern hat die Geschichte vom Programm „Dark Winter“, einer fiktiven Pandemie, die von den Amerikanern 2001 durchspielt wurde, um zu zeigen, was bei einer biologischen Kriegsführung zu tun wäre. The Division erzählt die Geschichte nach einer solchen Pandemie. Das spielbare New York ist zu Großteilen zerstört, neben verzweifelten und kranken Zivilisten finden sich vermehrt kriminelle Banden auf den Straßen der Metropole. Ein waffenfähiger Virus ist für das Massenaussterben verantwortlich, unsere Spielfigur ist ein Agent der namensgebenden Division und versucht in der chaotischen Welt für Rech und Ordnung zu sorgen und beim Wiederaufbau zu helfen.

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The Division ist in Punkto Gunplay ein klarer Deckungsshooter. Überall in den desaströsen Straßen von New York bieten sich uns Deckungsmöglichkeiten, die wir im Kampf auch tunlichst nutzen sollten. Offene Konfrontationen mit mehreren Feinden enden ohne Deckung oftmals und schnell tödlich für uns. Ein informierendes Tutorial herkömmlicher Art gibt es zwar nicht, die Steuerung unseres Helden verläuft aber genretypisch und intuitiv und so gehen nach ein paar Minuten schon die ersten Kämpfe actionreich und dynamisch von statten und wir können damit beginnen, die chaotischen Straßen von New York zu durchstöbern. Unsere erste Hauptaufgabe ist es, die Infrastruktur der Stadt wieder auf Vordermann zu bringen.

Jeder Agent hat bestimmte aktive Fähigkeiten (Abilities), die sich auf die 3 Trees Medic, Tech und Security beziehen. Pro Tree stehen hier bis zu drei normale Abilities und eine Ultimate zur Auswahl, die man mit Levelaufstiegen freischaltet. Allerdings ist man zu keiner Zeit auf einen Fähgkeiten-Baum beschränkt, sondern einzelne Skills lassen sich bequem auf Tastendruck jederzeit zuweisen und miteinander kombinieren, umso zum Beispiel unseren Charakter schnell auf neue Gruppenanforderungen anzupassen.

Hinsichtlich des Gunplays könnte man fast vergessen, dass es sich bei The Division im Kern um ein MMO mit Shooter-Elementen handelt. So greift auch bei Ubisoft’s Online-Shooter die aus klassischen MMO’s bekannte Aggro-Mechanik. Wenn also Gegner direkt an euch vorbeilaufen, obwohl ihr die Typen im Kreuzfeuer habt, liegt das nicht an einer schlechten KI, sondern daran, dass jemand anders schlicht mehr Bedrohung als ihr selber erzeugt. Und ebenso wie die Bedrohungs-Mechanik, gibt es in The Division auch ein umfangreiches Loot-System.

Die Dark Zone ist das PvP-Areal in Tom Clancy’s The Division, welches sich in verschiedenen Zonen mit einer „von-bis“-Stufenanforderung unterteilt. Die Dark Zone lockt mit den besten Waffen und Items im Spiel, die entweder von menschlichen Mitspielern, starken KI-Gegnern oder in speziellen Truhen zu finden sind. Für letztere benötigt man spezielle Dark-Zone-Keys, die ein bestimmtes Dark Zone-Level voraussetzen. Sobald ihr nämlich über Quarantäne-Schleusen das Gebiet betretet, gesellt sich zu der normalen Stufe eine Dark Zone-Stufe dazu. Entsprechend ist Leveln in dem PvP-Gebiet autark von eurer eigentlichen Charakterstufe angesiedelt.

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The Division im Preisvergleich

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